Danksagung


"Die Schöne und der Wolf"

Bilder aus dem "Atlas der Hautkrankheiten" von Ferdinand von Hebra aus dem Jahre 1856

(Ursprünglich eine Ausstellung von Studenten des Institutes für Geschichte der Medizin der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg - ins Internet gestellt durch eine Kooperation mit www.dermis.net)

Katalog herausgegeben von

Thomas Schnalke

Institut für Geschichte der Medizin,
Erlangen,1996


Vorwort und Dank

Die Ausstellung “Die Schöne und der Wolf” war ein Gemeinschaftsprojekt von Erlanger Studierenden. Die Vorbereitung lief über zwei Semester in Seminaren am Institut für Geschichte der Medizin. Den Anfang bildete eine theoretische Einführung in medizinhistorische Museologie. Auf Exkursionen in medizin- und wissenschaftsgeschichtliche Museen lernten wir gleichzeitig die praktische Umsetzung verschiedener Konzepte kennen. In einem zweiten Schritt wollten wir die gewonnenen Anregungen an einem eigenen Ausstellungsprojekt erproben. Im “Atlas der Hautkrankheiten” (1856) Ferdinand von Hebras fanden wir ein medizinhistorisch bedeutsames Werk, das sich in indealer Weise für eine Ausstellung anbot. Die nicht gebundenen Atlastafeln ließen sich mehr oder weniger direkt in einen Bilderrahmen übernehmen. Die Kranken- beziehungsweise Krankheitsdarstellungen schienen bereits für sich zu sprechen. Dennoch sollten und wollten wir das Umfeld aufzeigen, in welchem der Atlas entstanden ist, und gleichzeitig auf die Fragen eingehen, die das Betrachten der Bilder heute auslöst.
Die Ausstellung hätte ohne die vielfältige Unterstützung von verschiedenen Seiten nicht ihr jetziges Gesicht bekommen. Frau Professor Dr. Wittern danken wir dafür, daß sie “der Schönen und dem Wolf” Einlaß in ihr Institut gewährte. Die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg stellte uns ihr Exemplar des Hebraschen Hautatlas´ (Signatur 2°N. Med. VIII, 509) zur Verfügung. Hierfür danken wir stellverstretend Herrn Dr. Schletz. Für die Überlassung wertvoller Wachsmoulagen aus der Sammlung der Erlangener Universitäts-Hautklinik gilt unser Dank Herrn Prof. Dr. Diepgen. Weiterhin gebührt unser Dank folgenden Personen und Einrichtungen: Herrn Simpson vom Lehrstuhl I des Anatomischen Institutes der FAU Erlangen-Nürnberg, Frau v. Oertzen vom Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingoldstadt, Herrn Dr. Boss vom Lehrstuhl für Klassische Archäologie der FAU Erlangen-Nürnberg, Frau Lehmann und Herrn Dr. Engelhardt vom Erlangener Stadtmuseum, Herrn Hartl und Herrn Cigic von der Abteilung technischer Dienste der FAU Erlangen-Nürnberg sowie allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Erlanger medizinhistorischen Institutes.


Michael Fenz
Thomas Schnalke
Kerstin Wirth
Waltraud Knobloch
Uli Wunderlich